Dominica

Wir steuern Dominika an

Volle Beseglung. Trotzdem sind wir schneller unterwegs.

Auf der Suche nach einem Ankerplatz

Der Weg zu den Middelham Falls ist schweißtreibend ....

... und mit Kletterei verbunden ...

... aber es lohnt sich.

Endlich am Ziel - die Middelham Falls

Unser Fahrer Justin ist inzwischen eingeschlafen.

Abkühlung im frischen Wasser einer Felsschlucht.

Die Trafalgar Falls speisen sich aus zwei verschiedenen Quellen - Mann ....

... und Frau, wie uns ein Dominikaner erklärt.

Wir steuern die Bucht von Portsmouth an ...

... und werden sofort von Bonto in Empfang genommen.

Geschäfttüchtig läd er uns noch am selben Tag zu einer Bootsfahrt auf dem Indian River ein.

Bonto erklärt uns die Vegetation der Flußlandschaft.

Bonto muss uns mehrfach darauf hinweisen, bis wir ihn endlich sehen, den Leguan

Hier wohnte die geheimnisvolle Calypso aus dem Film 'Fluch der Karibik'.

Wieder sehen wir das grüne Leuchten nicht. Ein Katamaran verdeckt die Sicht.

Auf dem Weg durch die Berge zur Atlantikseite der Insel kann man noch die Folgen des Hurikans Maria sehen.

Aber es wäschst auch Neues, wie diese Baumfarne.

Auch hier wurden Scenen des Films 'Fluch der Karibik' gedreht.

Auf dem Weg nach Calibishie einem Stätdchen an der Westküste ...

... wo wir zu Mittag essen.

Nach einem Besuch der 'roten Felsen', die in Wirklichkeit aus Lehm bestehen ...

... geht es zur Schokoladenfabrik.

Alan erklärt uns, wie er mit einfachen Mitteln Schokolade herstellt.

Hiermit werden die gekrackten Bohnen 4 Tage lang gerührt, bis sie cremig sind.

Natürlich kann man die Köstlichkeiten auch kaufen.

Zum Abschied besucht uns Bonto noch einmal, um uns ein paar Früchte zu schenken ...

... wir müssem ihm versprechen allen zu erzählen, dass er der Beste in der Bucht ist, dann verlassen wir Portsmouth.

Leider ist die Insel jedes Jahr von Hurrikanen bedroht, vom Hurrikan Maria der 2017 die ganze Insel verwüstet hat erzählt immer noch jeder mit dem man spricht.

Der erste Eindruck war etwas befremdlich. Marcus, Helfer für alles und Security hilft uns beim Anlegen an eine Boje und verspricht jeden einen Kopf kürzer zu machen, der sich unserem Boot nähert. Tatsächlich haben wir im Armenviertel von Roseau angelegt. Der Zustand der Häuser, Bürgersteige Straßen und deren Beleuchtung ist eher desolat, die Athmosphäre ist aber freundlich und wir kommen unfallfrei zum Abendessen und zurück.

Wir machen 3 Ausflüge.

Auf dem ersten bringt uns Justin zu Wasserfällen. Weil wir so ca. je eine Stunde hin und zurück durch den Regenwald wandern wollen, entlässt uns Justin an einem Trail zu den Middelham Falls, der in je 45 Minuten zu bewältigen wäre. Der Weg ist gut angelegt, führt aber ständig bergauf und bergab, die Luft ist zwar kühler aber auch schwüler. Wir bewundern die Baumfarne, viele verschieden Palmen Blüten in vielen Farben Laubbäume mit gigantisch dicken und hohen Stämmen. In den Wipfeln zwitschern Vögel, Papageien unterhalten sich, aber keiner zeigt sich.

Nach gut 2 Stunden kommen wir schweißgebadet zurück. Zur Belohnung dürfen wir zum nächsten Wasserfall durch eine kleine Felsschlucht durch frisches kühles Wasser schwimmen.

Nach einem Blick in kochend heiße brodelnde Becken aus denen schwefelhaltige Dämpfe aufsteigen, einem kreolischen guten Mittagessen und ein paar Blicken auf die Trafalgar Falls werden wir müde zurück gebracht.

Im Durchgang zum Anleger haben sich viele Menschen versammelt, reden, trinken, spielen Domino. Als ein lauter Streit entbrennt in dessen Verlauf auch lange Messer und eine Machete gezückt werden, ziehen wir uns verunsichert auf den Steg zurück. Justin wird zu unserem Schutz auf den Steg geschickt. Dann kommt Security Marcus und bringt uns zurück zur Moana Blu. Die aufgeregte Unterhaltung dringt noch lange bis zu unserem Boot. Zum Glück blieb es letztlich bei verbalen Attacken.

20nm weiter nördlich bei Portsmouth machen wir einen Ausflug auf dem Indian River ins Landesinnere. Bonto, wie Marcus mooring guide, Tour Organisator, Gasflaschen Auffüller und Müllentsorger, rudert uns durch die verwunschene Farn und Mangrovenlandschaft diese Flusses. Er erklärt uns viele Pflanzen und deren Nutzen, zeigt uns Reiher, Moorhühner, auf Baumästen ruhende Leguane uvm.

Der dritte Ausflug ist eine Sightseeingtour durch den Norden. Hier scheint alles etwas lieblicher zu sein. Die Häuser sind hübsch bunt gestrichen, alle Straßenränder bunt bepflanzt, selbst kleinste Häuser haben wunderschöne Blumengärten. Hier kommt das Schwefelgas aus Erdlöchern in kaltem Wasser. Arlington weiß auch wo die schönsten Stellen für Fotos sind, wo Pelikane jagen und sich fotogen auf Bäume setzten, wo man im hübschen Calibishi das beste Mittagessen bekommt und findet den verwinkelten Pfad zu einer Schokoladenfabrik. Hier wird in zwei Holzhütten und einem Bretterverschlag die Kakaobohne fermentiert, getrocknet, gemahlen und ganz lange gerührt, bis sie mit Zucker und Gewürzen versetzt zu köstlicher Schokolade wird. Damit decken wir uns ein, Arlington bringt uns zurück zu Bonto und der uns zur Moana Blu. Schon früh am nächsten Morgen verlassen wir die Insel in Richtung Guadeloupe