Am Abend treffen Johanna und Chaja ein, ein weiteres Kronberger Roggenbrot im Gepäck. Im Dunkel der Nacht sind sie in Frankfurt gestartet – zum Flughafen gebracht vom einzigen chilenischen Taxifahrer Frankfurts, der angesichts der Gepäckberge noch im Treppenhaus tüchtig Hand anlegt. Er ist begeistert, als wir von unseren Reiseplänen erzählen und sein Enthusiasmus lässt die Erschöpfung des Vorbereitens ganz vergessen. Zum Abschied möchte ihm Chaja Smarties schenken, aber die entgeisterte Mutter erlaubt bei Ankunft am Flughafen nicht, dass die Naschereien ausgepackt werden. Und als sie Chajas Intention verstanden hat, ist es zu Chajas Kummer zu spät. Wir grüßen ihn an dieser Stelle!

Auf der Moana Blu angekommen beginnt dann das große Räumen, zumal Johanna auch noch zwei gefüllte Seesäcke mitgebracht hat. Klamotten, Ausrüstungsgegenstände und Lebensmittel wollen systematisch verstaut werden.

Ich bin skeptisch ob das gelingt. Aber nach einem Tag harter Arbeit hat dank Johannas Stautechnik fast alles einen Platz gefunden.