Von der Papagayo Bucht zur Marina Rubicon

Dort angekommen ziehen wir das Schlauchboot weit hoch auf den Strand, um vor der herannahenden Flut sicher zu sein. Für unsere Klamotten suchen wir ein schönes schattiges und weit genug vom Meer entferntes Plätzchen.

Nachdem wir eine Weile am Strand verbracht haben und sich die Mittagszeit nähert machen wir uns auf den Weg zur Casa el Barba. Hier gibt es leckeres Essen, einen schönen Ausblick und natürlich frisch zubereitete Cocktails für den Skipper.

Als wir uns wieder auf den Rückweg zum Strand machen bemerken wir das das Meer dann doch ziemlich wenig Strand übriggelassen hat. Unsere Klamotten und Handtücher liegen Klatschnass am Strand und wurden scheinbar von hilfsbereiten Strandbesuchern in Sicherheit gebracht. Das Schlauchboot war auch kurz davor sich auf eine Reise auf nimmer wiedersehen zu begeben, konnte aber ebenfalls gerettet werden. Wir haben also gelernt: Unterschätze nie die aufkommende Flut…

Wir begeben uns zurück zur Moana Blu und verbringen den restlichen Nachmittag auf dem Schiff mit baden und faulenzen. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Moana Blu nebst Ankerkette per Unterwasserkamera inspiziert (siehe Fotos).

Am späten Nachmittag legen wir in Richtung Marina Rubicon ab und sind nach einer kurzen, motorgetriebenen Fahrt auch schon am Ziel. Nach kurzem Stop bei der Hafenmeisterei bekommen wir einen Liegeplatz zugewiesen und machen dort fest.

Wie sich rausstellt hat die Marina Rubicon schon eher die Größe eines kleinen Dorfes. Es ist deshalb auch nicht schwer ein nettes kleines Tapas-Restaurant zu finden und sich dort dem Abendessen zu widmen. Die Tapas sind super Lecker (Empfehlung: La Taberna) und wir begeben uns nach dem Essen müde und satt in unsere Kojen.